HERZLICH WILLKOMMEN IN DER
LUNGENPRAXIS MÜNCHEN

Expertenzentrum für Pneumologie, Allergologie, Schlafmedizin, Thoraxonkologie, Thoraxchirurgie in München – Innenstadt

In der LUNGENPRAXIS MÜNCHEN haben sich die beiden langjährig als Oberärzte tätigen Pneumologen Dr. med. Matthias Feurer und Dr. med. Markus Weinmüller mit großer klinischer Erfahrung im Bereich der Inneren Medizin, Pneumologie, Allergologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin sowie Thoraxonkologie zusammengetan. Bereits seit 2018 verstärkt Dr. med. Philipp Haffner als Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie das ärztliche Team und ist seit 1.4.2022 zusammen mit Dr. Feurer und Dr. Weinmüller Gesellschafter der LUNGENPRAXIS MÜNCHEN.

Im Sinne eines die Generationen umfassenden interdisziplinären lungenmedizinischen Angebots hat sich uns als ausgewiesener Experte auf seinem Fachgebiet Prof. Dr. Rudolf M. Huber als Pneumologe und Thoraxonkologe angeschlossen. Beratend steht uns Prof. Dr. Johannes Bodner, Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie am Lungenzentrum der München Klinik Bogenhausen zur Seite.

Nach Übernahme seiner Praxis durch die LUNGENPRAXIS MÜNCHEN freuen wir uns, dass Dr. med. Christoph Köhl seit dem 1.4.2022 unser Team verstärkt und unterstützt und somit eine reibungslose Transition seiner langjährig betreuten Patienten zur LUNGENPRAXIS MÜNCHEN sicherstellt.

Bereits seit vielen Jahren bildet die Lungenpraxis München Ärzte aus zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Röntgendiagnostik Thorax und besitzt eine einjährige Weiterbildungsermächtigung für den Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie. Im Rahmen dessen verstärkt seit dem 1.7.2022 die pneumologische Fachärztin Frau Dr. Gudrun Hackenberg das ärztliche Team der LUNGENPRAXIS MÜNCHEN.

Aktuelles:

Bitte beachten Sie, dass die Praxis am Freitag, den 27.9.2024 bereits früher als üblich schließt (11:30 Uhr) wegen eines Betriebsausflugs.

Es ist an diesem Tag eine Hyposensibilisierungsbehandlung nur bis 11:00 Uhr möglich!

LEISTUNGS-CHECK

Unsere körperliche Leistungsfähigkeit hängt in erster Linie von der ungehinderten Übertragung von Sauerstoff und Energie zu den Organen und der Muskulatur ab. Dabei spielen die Lunge, das Herz, der Kreislauf sowie die Muskelmasse die entscheidende Rolle. Als Routineuntersuchungen werden die Blutgase bzw. Sauerstoffsättigung sowie die Lungenfunktion getestet.  Für eine umfassendere Beurteilung der Leistungsfähigkeit gibt es weitere Untersuchungsmöglichkeiten. Insbesondere die sogenannte Spiroergometrie (Kombinationstest aus Belastungs-EKG,  Lungenfunktion und Gasmessungen) kann sehr genau die individuelle Belastbarkeit und den Trainingszustand untersuchen und Aufschluss über Krankheiten der  beteiligten Organsysteme geben.
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ATEMWEGSGERÄUSCH

Mithilfe des Stethoskops lässt sich gesundes Entfaltungsatmen der Lunge von krankhaften Lungen- und Atemwegsgeräuschen unterscheiden, sodass das Abhören zur medizinischen Basisuntersuchung gehört. Bei krankhaften Veränderungen der Atemwege können durch die  Luftbewegung bereits ohne Hilfsmittel Schallschwingungen hörbar werden. Durch die Sogwirkung  beim Einatmen nehmen Verengung der Atemwege außerhalb des Brustraum zu, sodass typischerweise Einatemgeräusche durch die oberen Atemwege verursacht werden (z.B. Schnarchen oder sog. Stridor). Pfeifende und brummende Atemgeräusche in der Ausatmung entwickeln sich dadurch, dass die kleinen Atemwege der Lunge zusammengedrückt werden. Typisches Beispiel ist das sogenannte „Giemen“ , ein leises fiependes Geräusch in der Ausatmung  bei Asthmatikern. Auch vermehrte Schleimansammlung  der Atemwege bei der Bronchitis oder Wasseransammlung bei Herzschwäche  erzeugen ein typisches Rasselgeräusch.
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HUSTEN

Husten ist einer der wichtigsten Reflexe unseres Körpers. Durch den Husten können die lebenswichtigen Atemwege „explosionsartig“ durch einen beschleunigten Luftstrom gereinigt werden. Ausgelöst wird Husten meist durch Reizung der sehr empfindlichen Atemwege, sei es im Bereich von Hals, Kehlkopf, Luftröhre, Bronchien und Lunge. Im Laufe der Evolution haben sich zahlreiche  Infektionskeime diesen Reflex zunutze gemacht, und lassen sich in die Umgebungsluft schleudern, um sich schnell zu verbreiten. Eine Vielzahl von Lungenerkrankungen gehen mit Husten einher wie Asthma bronchiale,  chronische Bronchitis,  Lungenentzündung, Lungenembolie und bösartige Erkrankungen. Aber auch Herzschwäche, Einfluss von Medikamenten und  Magensäure-Reflux müssen in Erwägung gezogen werden. Falls Beschwerden länger als 8 Wochen bestehen, spricht man von einem „chronischen“ Husten. Ohne fassbaren Grund ist eine weiterführende Abklärung rasch anzuraten.
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ALLERGIE

Unser Abwehrsystem ist ständig mit körpereigenen, fremden ungefährlichen und gefährlichen Stoffen und Zellen konfrontiert. Es sollte nur gegen für unsere Gesundheit gefährliche  Umweltstoffe vorgehen. Bei Fehlsteuerungen kann es zu einer überschießenden Abwehrreaktion gegen harmlose Stoffe (z.B. gegen Pollen, Hausstaubmilben) kommen, sogenannte Allergien. Umweltstoffe, die Allergien auslösen, werden Allergene genannt. Es können alle Organsysteme betroffen sein, mit der die Stoffe in Kontakt treten. Häufig sind Reaktionen der Augen, Nase (Heuschnupfen), Haut (Nesselsucht,  allergische Dermatitis), Lunge (allergisches Asthma) und Darm (Nahrungsmittelallergien). Allergien können lästig,  belastend aber auch lebensbedrohlich sein (anaphylaktischer Schock). Ziel der Allergieuntersuchung und -behandlung ist in erster Linie die allergieauslösenden Stoffe zu identifizieren. Dieses ist durch spezielle Haut- und Labortests aus dem Blut direkt in der Praxis möglich. Im zweiten Schritt müssen die allergischen Krankheiten, beim Lungenarzt schwerpunktmäßig das allergische Asthma bronchiale, behandelt werden. Ein weiteres Therapieziel ist, eine bessere Toleranz gegen die auslösenden Allergene  mittels Abschwächung der Allergie durch die sogenannte Hyposensibilisierung zu erreichen.
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BRUSTSCHMERZ

Im Brustraum liegen viele lebenswichtige Organe und Strukturen wie Lunge, Herz, Hauptschlagader oder Speiseröhre. Die Rippen schützen den Brustraum wie ein Panzer, viele Nerven überwachen die korrekte Funktion der Organe. Schmerzsymptome können durch ernsthafte Störung aber auch kleine Reizungen verursacht werden. Diese reichen von einer leichten Fehlhaltung mit ausstrahlenden Gelenkschmerzen bis hin zu Lungenembolie oder Herzinfarkt. Für den Arzt ist es wichtig, anhand der Patientenschilderungen und des klinischen Eindrucks rasch die richtigen Untersuchungen einzuleiten. Mit Laboruntersuchungen in der Praxis können in wenigen Minuten lebensbedrohliche Erkrankungen wie Herzinfarkt, Lungenembolie oder Herzschwäche ausgeschlossen werden, durch Röntgen- und  Ultraschall-Untersuchung  lassen sich weitere Ursachen vor Ort abklären.
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ATEMNOT

Atemnot beschreibt in erster Linie das Gefühl nicht genug Luft zu bekommen, was primär von unserem Gehirn vermittelt wird und uns alarmieren soll. Atemnot kann in Ruhe oder bei verschieden Belastungsstufen auftreten und plötzlich oder langsam – fast unbemerkt – beginnen. Atemnot kann Ausdruck von harmlosen körperlichen und seelischen Zuständen sein, aber auch Hinweis auf bedrohliche Erkrankungen sein. Die Ursache und das Ausmaß der Atemnot sollte rasch abgeklärt werden, wozu in der Lungenpraxis Sofort-Laboranalysen, Lungenfunktion und Röntgenuntersuchungen zur Verfügung stehen.
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VORSORGE

Vorsorge wird im Gesundheitswesen häufig mit Früherkennung von schweren Krankheiten gleichgesetzt. Vorsorge im eigentlichen Sinne kann jeder Mensch betreiben: durch gesunde Ernährung, ausreichende körperliche und geistige Aktivität, Atemschutz bei staubigen Arbeiten sowie Rauchverzicht. Bei der Früherkennung werden beschwerdefreie Menschen untersucht, um Krankheiten im gut behandelbaren Frühstadium zu entdecken. Die Untersuchung sollte ungefährlich und treffsicher sein. Leider haben die meisten Untersuchungen Risiken und können nicht immer ein klares Ergebnis liefern, was zu Verwirrung und Unsicherheit führen kann. In der Lungenheilkunde wird gerade viel über Lungenkrebsfrüherkennung bei Starkrauchern diskutiert. Aktuell muss der Lungenarzt individuell mit Ihnen über die Diagnosemöglichkeiten entscheiden. Zum Ausschluss der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), eine der häufigsten Lungenerkrankungen bei Rauchern, kann die risikoarme Lungenfunktion eine eindeutige Beurteilung liefern. Neben der Früherkennung ist uns die Vorsorge ein großes Anlegen: deshalb bietet die LUNGENPRAXIS MÜNCHEN Raucherentwöhnungskurse an. Als weitere Vorsorgemaßnahme bieten wir in der Praxis auch Impfungen gegen Grippe (Influenza) und Pneumokokken an.
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SCHLAFPROBLEM

Ursachen für Schlafstörung und Tagesmüdigkeit sind vielfältig und häufig sehr belastend. Schlaf ist lebenswichtig, er führt zur Erholung von Körper und Geist. Während des Schlafes sind wir jedoch nicht „abgeschaltet“, sondern durchleben und verarbeiten im Schlaf viele verschiedene Zustände trotz unseres ruhenden Bewusstseins. Dabei müssen die lebenswichtigen Organe sicher funktionieren. Gerade die Atmung kann im Schlaf gestört sein, was zu einer fehlenden Erholung mit ausgeprägter Müdigkeit führen kann. Die Atemstörung im Schlaf wird als Schlafapnoe bezeichnet. Typische Symptome sind Schnarchen, beobachtete Atempausen im Schlaf oder das plötzliche Aufschrecken aus dem Schlaf mit Atemnot. Nächtliche Atempausen können neben Müdigkeit auch schwere Erkrankungen begünstigen, wie Herzrhythmusstörung, Herzgefäßerkrankungen, Zuckererkrankungen oder Schlafanfälle. Die Schlafapnoe erhöht das Unfallrisiko.  Mit einer Atemmessung im Schlaf (Schlafapnoe-Screening) werden Sie zuhause gefahrlos untersucht. Durch die einfache Messung können wir über Behandlungsmöglichkeiten mit Ihnen entscheiden und abhängig vom Befund eine aufwändigere Schlaflaboruntersuchung veranlassen.
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ATEMWEGSINFEKT

Akute Infekte der Atemwege mit Husten, Fieber, Abgeschlagenheit und diffuse Schmerzen bei ansonsten gesunden Menschen sind meist  virale Erkrankungen, die in erster Linie körperliche Schonung, Linderung der Beschwerden und Stärkung des Immunsystems bedürfen. Bei Patienten mit chronischen Erkrankungen können sie zu einer Verschlechterung der Grunderkrankung führen. Falls sich durch hausärztliche Maßnahmen die Symptome nicht bessern oder länger anhalten, sollten in der Lungenpraxis weitere Untersuchungen durchgeführt und ggf. eine Behandlung eingeleitet werden.
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Verhalten bei Atemwegsinfekten

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

Eine Verpflichtung zum Tragen einer FFP-2-Maske besteht allgemein und in unserer Praxis nicht mehr!

Bei Verdacht auf eine akute Infekterkrankung der Atemwege mit oder ohne Fieber bitten wir Sie, freiwillig einen Mund-Nasen-Schutz, am besten in Form einer FFP2-Maske, mitzubringen und aufzusetzen!

Bei einer oder mehreren schweren chronischen Grunderkrankungen empfehlen wir Ihnen ebenfalls, zu Ihrem eigenen Schutz eine FFP-2-Maske zu tragen!

LUNGENPRAXIS

MÜNCHEN

Unser Team

 

 

AKTUELLES

BITTE BEACHTEN!

An alle gesetzlich versicherten Patienten:

Durch eine Gesetzesänderung können ab dem 1.1.2023 dringliche Termine und Notfalltermine für gesetzlich versicherte Patienten entweder durch den Hausarzt oder durch die sogenannte Terminservicestelle der Kassenärztlichen Vereinigung vermittelt werden. Dies soll die teilweise langen Wartezeiten auf Termine beim Facharzt in dringlichen Fällen beschleunigen. Lesen Sie mehr dazu wenn Sie auf den Button „Aktuelles“ klicken!

Aktuelles zum E-Rezept (gilt nur für gesetzlich Versicherte)!

Bitte beachten Sie folgendes zum E-Rezept:

  • Falls Sie im laufenden Quartal schon in unserer Praxis waren und Ihre Versichertenkarte bereits eingelesen wurde, können Sie ein Folgerezept im selben Quartal per Mail an praxis@lungenarzt.com bestellen, oder Sie können über unser Telefonsystem einen Rezeptwunsch auf den Anrufbeantworter sprechen. Nach spätestens 24 Stunden (also in der Regel am nächsten Werktag) haben wir Ihren Auftrag in der Regel bearbeitet und Sie können mit Ihrer Versichertenkarte in die Apotheke gehen. Wichtig ist, dass Sie uns genau den Namen des gewünschten Medikaments/Wirkstoffe und die Packungsgröße und die Darreichungsform (Spray = Dosieraerosol ODER Pulverinhalator ODER Fertiginhalat) nennen, damit das Rezept korrekt ausgestellt wird. Wenn Sie sich mit dem Smartphone die E-Rezept-App herunterladen und einrichten, so können Sie zeitnah immer überprüfen, ob das Rezept bereits von uns hochgeladen wurde.
  • Wenn Sie im laufenden Quartal noch nicht in der Praxis waren, so kommen Sie für die Rezeptausstellung bitte mit Ihrer Versichertenkarte in der Praxis vorbei!

Onkologische Zweitmeinungs- Sprechstunde

 

Informieren Sie sich über die spezialisierte thorax-onkologische Sprechstunde bei Prof. Dr. Huber

Praxis im Überblick

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Angebot im Überblick

 

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